Eisenach 2016Eine erfolgreiche Rückrufaktion
Dieses Treffen sollte für uns (Tobias und ich) ein "Revival" werden: Genau vor 30 Jahren waren wir bei einer Oldtimerveranstaltung in Eisenach. Dafür hatten die "Sportfreunde" aus Thüringen gesorgt und ich bin heute noch der Familie Cramer aus Mühlhausen, den Eisenachern Jochen Thurau und Borghild Peters dafür dankbar. Alle diese Personen traf ich wieder und es war ein freudiges Wiedersehen. Damals brachte ich auch den Amerikaner Jim Proffit dorthin, der in Eisenach Nachforschungen zu dem legendären BMW 328 stellte. Jim lebt inzwischen in Polen, wohin ihn die Liebe verschlug. Auch er tauchte mit seiner netten Frau in Eisenach auf und wir haben uns darüber sehr gefreut. Wir reisten am 1. September 2016 an und wurden in der "Ostkantine" freundlichst empfangen. Es war schon viele DIXI-Freunde dort, auch viele, die ich nur dem Namen nach kannte. Besonders aus dem östlichen Teil der BRD waren sehr viele angereist, so auch zwei Paare, die mit ihren DIXIs noch vor kurzem in Bad Waldsee beim Münchner DIXI-Club waren. Mein DA 3 Freund aus Greussen, Horst Laue, war auch schon da, auf eigener Achse angereist. Wir hatten die Gelegenheit, einen kleinen Trödelmarkt zu machen. Schnell war der Tisch aufgebaut, Modelle, Bücher, Hefte, Plaketten und vieles andere wurde draufgelegt und schon begann das Handeln. Mir fiel dabei auf, dass einige überhaupt kein Interesse zeigten. Bei dem Ersatzteilestand von Salzmann/Schaaf waren viele, aber gekauft wurde kaum. Es ist ja immer wieder so: Erst wenn etwas kaputt ist oder verlustig wurde, wird man "angebettelt". Der größte Teil der "Rallyefahrer" verabschiedete sich nach einem Vortrag über das BMW Flugmotorenwerk recht schnell, da die Fahrt am Freitag morgen schon mit einem Fototermin um 8:30 Uhr losging. Am Freitagmorgen starteten wir auch pünktlich und fuhren nach einem hervorragenden "Roadbook" zum ersten Programmpunkt: Eine Besichtigung der Firma Emitec GmbH, wo in der Empfangshalle ein BMW DA 2 stand. In dem Werk werden Tests und Prüfungen an Motoren und Katalysatoren vorgenommen, die die niedrigsten Schadstoffkonzentration ermitteln (ob VW das Werk nicht kennt?). Anschliessend gings durch die Welterberegion Hainich zum Mittelpunkt Deutschlands. Eine Besichtigung im "Opfermoor" und der Mittagsrast war mit einer kleinen Wanderung verbunden. Über Heyenrode führte der Weg dann zum "Cafe Gisela". Dort wurden wir hervorragend bewirtet und hatten einen Test zu beantworten. Gewonnen haben diejenigen, die das Bordbuch genau vorher gelesen hatten. Die Rückfahrt ging schnell vonstatten. Wir konnten rechtzeitig an der Mitgliederversammlung teilnehmen . Diese wurde zügig und stressfrei dank professoraler Leitung durchgezogen. Das Abendessen in der Ostkantine mit einem Buffet von Thüringer Spezialitäten ließ den Abend ausklingen. Am Samstag fuhren wir kurz nach Krauthausen zur "BMW Fahrzeugtechnik". Dort hatten wir schon vor über 10 Jahren eine interessante Besichtigung, die wir dann nicht noch einmal vornahmen. Tobias musste am Mittag wieder heimfahren. Nach einem ausgiebigen Mittagessen beim Griechen brachte ich ihn zum Bahnhof. Unser Freund Jim war bereits in der Frühe zurückgefahren, da er gesundheitliche Probleme hatte. Mit dem DA 3 war ich dann der erste zur Präsentation der DIXI - Automobile auf dem Markplatz. Dort wurden wird vom Bürgermeister Dr. Möller empfangen, der sich freute, so viele DIXIs zu sehen. Da die anderen Teilnehmer beim Kaffeetrinken waren, zeigte ich dem interessierten Bürgermeister die einzelnen Automobile und erklärte die Unterschiede der Typen. Danach ging es wieder zum Abstellplatz in den maroden Hallen neben der Ostkantine. Abends war die Festveranstaltung im "Heinrich-Erhardt-Saal". Dabei wurden sämtliche aktiven Mitglieder belobigt und ausgezeichnet. Eine Tombola brachte dann auch noch einiges in die Clubkasse. Erfreulicherweise gab es für die angereisten Clubmitgleider noch einen Tankgutschein in Höhe des Jahresbeitrags. Eine noble Geste, die der Nachahmung bedarf. Das Abendessen bei einer geteilten Buffetausgabe (kein Gedrängel!!) war hervorragend, wie auch alle anderen Beköstigungen während der gesamten Ausfahrt. Interessante und nette Gespräche und Verbrüderungen brachten den Abend zum Abschluss. Sonntag war der Rückreisetag. Der DA 3 wurde wieder fest verzurrt und schleppbereit gemacht. Die Museumsbesichtigung wollte ich mir nicht entgehen lassen, denn seit meinem letzten Besuch hat sich da wieder viel verändert. Unter sachkundiger Führung durch den Museumsleiter Matthias Doht wurden wir zu den einzelnen Exponaten geführt und zu einer Modell-Werksanlage. Hat mir gefallen! Weniger gefallen hat mir die Leihgabe der BMW AG, nämlich der DA 3. Das BMW Logo ist an diesem falsch montiert und noch einige Dinge, die ich nur den Experten erklären mag. Meine Geschenke an das Museum waren ein gerahmtes Bild des BMW DA 2, mit dem ich an der Fahrt 1986 teilnahm und der dazugehörenden Plakette. Weiter übergab ich auch noch ein Passepartout mit dem Originalentwurf von Wolfgang Beller und der Plakette zur Veranstaltung des BMW Veteranenclubs 1994. Natürlich mit einem DIXI DA 1 und der Silhouette der Wartburg. Alles in allem: Nette Clubkameraden, superschöner Streckenverlauf, hervorragende Gastgeber! Wir sagen Heinz Tenner, seiner Familie und alle den rührigen Helfern unseren herzlichsten Dank! Hier eine Bilderauswahl. Leider konnte ich nicht alle Fahrzeuge einzeln aufnehmen.
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