Dixi-Kasi: Schloss Dyck Classic Days 2009
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Schloss Dyck Classic Days 2009

Zum vierten Mal waren wir nun bei diesem rheinischen "Goodwood" dabei und haben es nicht bereut! Wir trafen viele alte Freunde wieder und hatten genug Zeit für ausgiebige Unterhaltungen. Über alle Fahrzeuge und Ereignisse zu berichten, halte ich nicht für erforderlich, denn es gibt hierüber schon genug Informationen im Internet, bzw. demnächst in den Oldtimerzeitungen. Mein Bericht soll meine persönlichen Eindrücke wiedergeben. Viele Fotos hat Michael Buller aufgenommen, die hier zu sehen sind: http://www.flickr.com/photos/michisbilder/sets/72157621809908913/show/. Weitere schöne Fotos (über 800!!) sind hier: http://www.kraftfahrzeuge.com/autobilder/deutschland/juechen/classic-days-2009/classic-days-2009.html

Die Informationen zur Anfahrt und Anmeldungen kamen pünktlich, ebenso diverse Einladungen zu Sponsorenveranstaltungen. Tobias und ich machten uns am Freitag in aller Frühe auf den Weg zum Schloss. Dabei fuhr Tobias den DA 3 und ich hatte große Mühe, mit dem Anhänger zu folgen. Auf dem Parkplatz wurden wir eingewiesen und hatten keinerlei Platzprobleme. Danach ging es sofort zur Abnahme und wir hatten dort schon die ersten Gastgeschenke des TÜV in Empfang zu nehmen. Alles problemlos, vielleicht auch nur deshalb, weil wir uns im Schloss inzwischen sehr gut auskennen und die ehrenamtlichen Helfer uns auch wiedererkannt haben.

Wir hatten uns entschlossen, an der Ausfahrt in die benachbarten Niederlande teilzunehmen. Da zur Startzeit dunkle Wolken aufzogen, beschlossen wir, unsere Wachsjacken mit zunehmen. Da für diese im Wagen kein Platz war, steckten wir diese in die rote Tüte von "Classic Days" und banden diese mit einer Gummispinne auf das Heck. Erfreulicherweise kamen wir abends trocken zurück! Die Tour war etwas über 220 Kilometer lang und führte uns über Brüggen zu den Krickebecker Seen nach Arcen (NL) zum dortigen Kasteel. Dieses existiert schon aus der Zeit um 1300. Der letzte adlige Bewohner dort war der Graf von Metternich - also aus der Dynastie derer, die auch auf Schloss Dyck leben.  Ein leckeres Mittagessen wurde uns serviert. Danach ging es weiter durch Holland über Sevenum, Maasbree, Besel, Boukoul-Boekoel, wobei zwei Fähren zu benutzen waren. Über Elmpt, Arsbeck, Meerbeck und Rickelrath kamen wir rechtzeitig zur Tüschenbroicher Mühle, wo uns Kaffee und Kuchen kredenzt wurden. Nun war es nur noch ein Katzensprung zum Schloss Dyck, wo wir schon erwartet wurden. Die 16 seitige Fahrtbeschreibung war einwandfrei lesbar. Leider hat der Fahrtwind diese arg gefleddert. Einige Teilnehmer mit großvolumigen Oldtimern fragten uns, ob unser Wägelchen mit einem Kompressor bestückt sei, denn die Beschleunigungen und Endgeschwindigkeiten hätten sie beeindruckt.

Michael Buller und seine bezaubernde Gattin erwarteten uns schon und wir konnten uns einen "Schlummertrunk" bei Movendi genehmigen. Ein großzügig gesponserter Umtrunk, der auch im vergangenen Jahr großen Zuspruch fand. Bei der Gelegenheit fuhr Horst Lichter als Beifahrer in unserem DA 3 über die Burghöfe. Bei Anbruch der Dunkelheit machten wir uns zu unserem Nachtlager auf, denn wir erwarteten noch Besuch aus Berlin. Jörn, ein Schrauberfreund von Tobias hatte sich mit seiner Corvette auf den Weg zum Schloss gemacht und traf auch dann am Samstag morgen gegen 2.30 Uhr ein. Die Nacht war dann noch recht kurz und wir machten uns dann rechtzeitig zu dem reichhaltigen Frühstück im VIP-Bereich auf. Bei der Fahrerbesprechung erfuhren wir, daß sich alles um eine Stunde verzögern würde. Kein Problem, denn wir haben uns auf ein ruhiges Wochenende eingestellt. Es gab wirklich vieles und neues zu sehen, allerdings fielen mir auf den Schlosswiesen die vielen kommerziellen Anbieter auf, dort abgestellte Oldtimer hätte ich dort lieber gesehen - so wie es bei den ersten Veranstalungen war. Das Befahren des Rundkurses - Tobias als Zeitnehmer - war natürlich wieder ein Superspass. Alles klappte sehr gut und wir gaben den vielen Zuschauern unser Bestes. Auf den Wertungstabellen fanden wir uns im Gesamtklassement auf dem vierten Platz. Ein Streckenposten am Ziel kam später zu uns und erklärte, dass unser Auto wohl recht laut wäre, aber die Zeitansage von Tobias wohl alles übertönt habe. Beim Champagnerempfang bei "Chopard" hatten wir eine gute Zeit und bekamen auch noch einen hochwertigen Reifendruckprüfer geschenkt - Danke!!

Abends war wieder reichlich Gelegenheit zum Speisen, Trinken und Erzählen. Horst Lichter versteigerte ein "Eisele-Bild" zugunsten der Krebshilfe - mit vollem Erfolg. Am Nachbartisch saß der Fernsehmoderator Jan Hofer, der die Gäste auch begrüßte. Weitere illustre Teilnehmer waren zu sehen: Die britische Rennlegende David Piper, Hans Herrmann, Jochen Mass und viele andere mehr.

Der Sonntagmorgen begann mit einem Gewitter und wir waren total erschrocken, dass das traditionelle Classic Days Sonnenwochenende abrupt beendet war. So zogen teilweise heftige Regenschauer über den Rundkurs und die Wiesen. Die Zuschaueranzahl verringerte sich, dafür war es aber auch auf den Alleen nicht mehr so staubig. Natürlich donnerten wir wiederholt über den Rundkurs und verlängerten wegen der nassen Strecke unsere Sollzeit um 15 Sekunden auf 2:45. Aber unser exaktes Fahren  brachte nichts, denn die Messanlage war ausgefallen!!! Schlimmer erging es noch Michael Buller mit dem zweitältesten Fahrzeug, einem Benjamin von 1922. Der wurde regelwidrig auf der Strecke überholt und flog total aus der Wertung. Aber das tat dem Spaß keinen Abbruch. Dabei gewesen zu sein ist das allerwichtigste! Für die kommende Veranstaltung würde ich empfehlen, die Sponsoren in einem Sonderlauf fahren zu lassen, damit das die Bewertung der echten Oldtimerfahrer/Schrauber nicht beeinträchtigt. Die vorgezogene Siegerehrung zog sich schleppend dahin wegen der vielen Concours - Preise. So etwas wäre für den Samstgabend wohl besser, aber da ist das Risiko zu groß, dass "verprellte" Councoursteilnehmer schon direkt abreisen würden. Beim Verlassen des Veranstaltungsgeländes wurden wir noch heftigst kontrolliert: Fahrzeug- und Personalpapiere wurden vom Ordnungsdienst genau verglichen. Das fanden wir gut, damit nicht wie beiden vorherigen Veanstaltungen böse Buben ihr Unwesen treiben konnten. Erwähnenswert ist noch ein Geschenk der Taschenmanufaktur aus Wien, JOCHEN 70, eine praktische Handtasche aus hochwertigem Material - Danke!

Alles in allem: Für viele und besonders für uns war es ein schönes Treffen, an das wir gerne und lange denken werden.

Noch eine Bemerkung sei gestattet: Es wurden Jubiläen gefeiert: 75 Jahre Mercedes Silberpfeile, 100 Jahre Morgan, 40 Jahre Bitter-Automobile, 100 Jahre Bugatti, 90Jahre Bentley. Dass bei BMW vor 80 Jahren die Automobilproduktion begann, war bei diesem Event nicht erkennbar. Es standen lediglich die beiden Mille Miglia Repliken zum Betrachten da - ohne Renneinsatz!

Einige Fotos werden schon einmal eingestellt, weitere folgen noch - bitte etwas Geduld

 

ankunft1

Rückkehr von der Hollandausfahrt

ankunft

Tobias konzentriert - ich happy!

start1

Vollkonzentriert beim Start. Tobias benutzt den

"Panikgriff". Den haben wir montiert, nachdem

wir festgestellt hatten, dass die Finger keinen Halt 

im Alublech fanden. Wegen der Enge

muss halt der Beifahrer den Fahrer "umschlingen".

Kommentar der Zuschauer: Ihr habt Euch aber lieb!

rundkurs3

Rundstrecke in geschafft

rundkurs5

die Zeit stimmt auch


Horst Lichter versteigert ein Bild, welches H. Eisele

gespendet hat. Es zeigt den jungen Jochen Mass

im Jahr 1970. Der Erlös waren über 5ooo,- Euros

zugunsten der Darmkrebshilfe!

Gut gemacht, Horst!!

 

eiselebild

 

 

img_2921

So wurden unsere Renner diebstahlgesichert!

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 Jörn und Tobias in Pose!

Eine grosse Freude war es für mich persönlich, dass die Erinnerungsmedallie mit der eingeprägten Startnummer auf der Rückseite den Heiligen Christoperus abgebildet hat. So wird meine St. Christopherus Medalliensammlung um ein hochwertiges Stück bereichert. Siehe auch unter: http://www.dixi-automobile.de/0604.htm

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Hier noch einige schöne Fotos, die mir die Fotografin Elke Reinbold freundlicherweise zur Verfügung stellte. Ein Besuch Ihrer Website empfehle ich bestens: http://www.elke-reinbold.de/. Vielen Dank für die Fotos!!!

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Im Fahrerlager beim Vorglühen

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geht es rechts rum...........

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.............nein, es geht links ab.

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beim Durchgang ins Fahrerlager

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Konzentration beim Start

dsc_2175 a
Tobias hat Spaß weil ich Gas gebe

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ängstlich ist er jedenfalls nicht!

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eine schnelle Rundfahrt steht uns bevor

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Horst Lichter wollte unbedingt einmal mitfahren




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