23. DIXI - Treffen 2009Die Familie Brandl aus Tittmoning / Asten hatte uns zur DIXI Ausfahrt 2009 in den Rupertigau eingeladen, eine herrliche Gegend, die wir bis dahin noch nicht kannten. Anlaufpunkt war der bekannte Wallfahrtsort Altötting. Im Hotel-Gasthof Plankl war der Treffpunkt. Dort hatten wir auch unser Zimmer gebucht. Wir bekamen dort das TITANIC - Zimmer mit den nachgemachten Fliesen des untergegangenen Luxusdampfers und vielem nautischem Interieur (leider im Souterrain und daher mit etwas Untergangsflair umgeben). Andere DIXI Teilnehmer wohnten im Leuchtturmzimmer, in der Orientalen Suite oder Spitzweg - Zimmer, jedes Zimmer hatte sein besonderes Thema. Die Gastronomie war hervorragend. Im Hotel befand sich auch die Tiefgarage, in der alle unsere "Lieblinge" Platz hatten. Freitag abend fanden sich alle 33 Teilnehmer ein, darunter auch Freunde aus der Schweiz und Österreich und die Wiedersehensfreude war groß. Ferdinand Brandl begrüßte uns herzlichst und gab schon die ersten Informationen zur Ausfahrt. Da diese bereits um 8:00 Uhr in der Frühe losgehen sollte, verschwanden die meisten schon lange vor Mitternacht in ihren Zimmern. Pünktlich erschienen alle 32 Dixis und der Austin-Frosch der Familie Aden zum Start. Wir hatten gehofft, die Sonne aus dem Rheinland nach Bayern mit zu bringen, wo es schon tagelang geregnet hatte, aber weit gefehlt! Bis zur Mittagsrast war der strahlend blaue Himmel nur auf den Fotos des Routenbuches zu sehen. Heftige Regenschauer zwangen uns, das Verdeck aufzuklappen, was wir in den letzten Jahren nie vorgenommen hatten. Die landschaftlich schöne Strecke führte von Altötting zum Automobilmuseum in Amerang. Dort hatten wir reichlich Gelegenheit, die Exponate anzusehen. Natürlich war der größte Ansturm bei den drei dort ausgestellten DIXIs, darunter ein DA 3 Wartburg. Während dieser Zeit regnete es heftig und wir waren froh, dass wir nicht fahren mußten. Die Weiterfahrt ging nach Tittmoning zur Mittagsrast im Braugasthof. Dort klärte sich erfreulicherweise der Himmel auf und der Plättenfahrt auf der Salzach stand nichts mehr im Wege. Die Plätten sind Nachbildungen der mittelalterlichen "platten" Salzkähne, mit denen das "weißes Gold" von Hallein Salzach abwärts geschafft wurde. In zwei dieser Kähne verteilten sich die Teilnehmer. Ratschläge, dass Ehepaare sich auf zwei verschiedenen Kähnen begeben sollten - falls einer untergehen sollte -, wurden nicht beachtet. Die 18 Kilometer lange Fahrt ging entlang des österreichischen Flussufers nach Burghausen. Wir fuhren auf der "Hadwiga" - Plätte, die andere hatte den Namen "Burghausen". Auf dieser waren auch die Musikanten mit Blasinstrumenten und Gitarre. So konnten wir uns, während wir auf den Wellen der Salzach dahin trieben, auch an den musikalischen Darbietungen erfreuen. Vorbei ging es an der Klosteranlage Raitenhaslach nach Burghausen zur längsten Burg Europas (1043 m). Ein unvergessliches Erlebnis! Ein Bus kutschierte uns zurück nach Tittmoning, wo unsere streng bewachten DIXIs inzwischen abgetrocknet waren. Von hier fuhren wir wieder über die schönen bayrischen Landstraßen zurück nach Burghausen zu einer Kaffeerast. Ferdinand Brandl und sein Team haben hervorragend schöne Straßen ausgesucht. Teilweise enge Waldwege und steil abfallende Strecken, die nur mit eingelegtem ersten Gang zu bewältigen waren. Die Bremsen unseres Dixis glühten dabei. So kamen wir auch bald wieder - und das bei herrlichstem Sonnenschein - in Altötting an. Der Zielplatz war in Altötting der Vorplatz der weltweit bekannten Gnadenkapelle. Vor dieser durften wir unsere Dixis in einer Reihe aufstellen. Ferdl hat dafür gesorgt, dass unsere "Lieblinge" gesegnet wurden. Ein Kapuzinerpater las aus dem Alten Testament einen Text vor über Tobias, der einen Reisebegleiter suchte und diesen im Engel Raphael fand. Auch wurde der Schutzpatron der Reisenden "Sankt Christopherus", speziell der Autofahrer, um Fürbitte und Segen angefleht. Diese Autosegnung war für mich die schönste Begebenheit, zumal ich die heimatliche Autosegnung am Stoffeler Kapellchen in diesem Jahr verpasst habe (http://www.dixi-automobile.de/0604.htm). Am Abend fanden wir uns alle noch einmal im Hotel Plankl zusammen. Alle waren voll des Lobes über die gut organisierte und harmonische Veranstaltung. Ferdl Brandl bekam die obligatorische von Sigi Fischer geschnitzte Laterne und den Wanderpokal überreicht. Seine Frau Theresia wurde mit einem Blumenstrauß bedacht. Da die gesamte Familie Brandl so aktiv war, habe ich auch noch ein Geschenk abgegeben in Form einer eingerahmten BMW Aktie über 100 Reichsmark aus meinem Geburtsjahr. Weiterhin bekam der einzige Pechvogel mit Motorschaden, Sigi Fischer, eine Flasche mit Kürbiskernöl und eine solche landete auch bei mir als weitest Angereistem (700 Km). Ein schönes, aber auch anstrengendes DIXI - Wochenende in Bayern liegt hinter uns. Vielen Dank an die Familie Brandl!
Am Festabend bekam Ferdinand Brandl als persönliches Dankeschön die original BMW Aktie .......und hier Berichte aus der lokalen Presse: ...und... Vielen Dank an die Familie Brandl aus Tittmoning - Asten!! |
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