Bobby Kohlrausch................sorry: ist noch im Aufbau!.................
Der Eisenacher Bobby Kohlrausch war vor dem zweiten Weltkrieg einer der Größten im deutschen Motorsport. Wie bei so vielen deutschen Rennfahrern begann in den zwanziger Jahren seine sportliche Laufbahn im Sattel eines Motorrades, gleich gut als Zuverlässigkeits- wie als Rennfahrer. Auf NSU-, Wanderer-, Jap-, Mars-, Triumph- und Blackburne- Maschinen holte er sich 18 erste Preise, sechs zweite und drei dritte Preise. Nach einem schweren Sturz beim Schleizer Dreiecksrennen entschloss er sich, umzusatteln und zu den Vierradautomobilen überzugehen. Nun begann seine große Zeit zuerst auf dem DIXI und dann auf dem BMW Wartburg Sport (DA 3). Allein 1931 gewann Kohlrausch fünf erste Preise und siegte mit Klassenrekord bei folgenden Veranstaltungen: Internationales Kesselbergrennen des bayrischen Automobilclubs, Internationales Zierlerbergrennen in Tirol, Internationales Gaisbergrennen in Österreich, Nationales Würgauer Bergrennen bei Bamberg und Nationales Oberjoch-Bergrennen im Allgäu. Zweite Plätze belegte er im Internationalen Eifelrennen auf dem Nürburgring, beim Internationalen Bernina-Bergrennen von St. Moritz (CH) und beim Internationalen Kilometerrennen, ebenfalls in der Schweiz. 1931 gewann er die Winterfahrt Garmisch-Partenkirchen, das Internationale Nerobergrennen Wiesbaden, das Internationale Bergrennen Prag-Jiloviste, den Internationalen Bergrekord Freiburg, das Radisbona-Bergrennen bei Kehlheim, das Grasbahnrennen München-Riem, das Riesengebirgsrennen Oberschreiberhau, das Bergrennen Baden-Baden und das Zirler-Bergrennen in Tirol. Zweite Plätze belegte Bobby Kohlrausch beim Daglfing Sandbahnrennen in München und beim AVUS-Automobilrennen in Berlin. Darüber bereichtete die "Berliner Nachtausgabe" vom 2. August 1931: "Das Rennen der "Kleinen" (bis 750 ccm) wurde ein Duell zwischen Macher auf DKW-Frontantrieb-Stromlinienwagen und Kohlrausch auf BME, die sich sehr bald von den anderen abgesondert hatten sich über fünf Runden einen Kampf lieferten, in dem der BME auf der Geraden der Schnellere war, der DKW aber sich infolge des Vorderradantriebs in den Kurven so überlegen zeigte, dass er dadurch das Rennen gewann. Der Durchschnitt der Siegerwägelchen betrug 120,24 Stundenkilometer. Die Strecke war umsäumt von 100.000 Zuschauern..." Durch die überaus erfolgreichen Renneinsätze wurde Bobby Kohlrausch nicht nur der beste BMW Rennfahrer, sondern setzte sich im Jahre 1931 an die Spitze des deutschen Automobilsports. wird fortgesetzt........................................ Bobby Kohlrausch auf der AVUS. Das originale Foto habe ich in meinem Archiv Interessant die Lufthutze anstelle der Windschutzscheibe und der kleine ovale Spiegel ....und hier seine vielen Pokale in den 30. Jahren:
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